Spielleiter:in im Erfahrungsfeld Theater 2025|2026
Modul 1 | XIV. Ausbildungsgang
Januar 2025 | Februar 2026
Freitag, 10. Januar 2025 | 18:00 Uhr bis
Sonntag, 12. Januar 2025 | 17:00 Uhr
Theater kann zum Ereignis, zum Spiegel der Gesellschaft werden. In einer Umgebung, die zunehmend auf Individualismus ausgelegt ist, kann Theater als Mittel gemeinschaftlichen Arbeitens ein Erfahrungsfeld sein, in dem die Begegnung von Mensch zu Mensch mittels darstellender Kommunikation in vielfältiger Weise möglich ist.
Die Zusatzausbildung macht mit Grundlagen bekannt, welche die Teilnehmenden zu gemeinsamen kreativen Handeln anregen. Die Teilnehmenden lernen verschiedene Ansätze des Ensembletheaters kennen: von der freien Improvisation für Spielende über die aktive Handhabung von Methoden bedeutender Theatermacher:innen und Theaterpädagog:innen bis hin zur Rollen- und Szenenarbeit nach literarischen Vorlagen.
Neben der Theaterarbeit liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Anleitung, Beobachtung und Auswertung von Gruppenaktionen. Dabei wird das Ziel verfolgt, Methoden und Techniken der theaterpädagogischen Gruppenarbeit zu entwickeln, die zum einen dem Produkt und zum anderen dem Prozess gerecht werden und die eine fruchtbare und flexible Wechselwirkung erlauben. Insbesondere wird auf den Transfer und die Einsatzmöglichkeit in der Jugendarbeit Wert gelegt.
Die Kursteilnehmenden werden befähigt, mit diesen theatralen Kompetenzen die verschiedenen Dimensionen von Theaterspiel aufzuspüren und für die eigene Theaterarbeit als Multiplikator:innen nutzbar zu machen.
Die auf die Rahmenrichtlinien des Bundesverbands Theaterpädagogik (BuT) abgestimmte Ausbildung bildet das erste von drei Modulen für die Theaterpädagogik (BuT).Das Institut für Jugendarbeit Gauting ist eine hierfür vom BuT empfohlene Bildungseinrichtung.
Die im Folgenden beschriebenen Werkstätten sind größtenteils auch im Rahmen des Fortbildungsprogramms des Bunds Deutscher Amateurtheater (BDAT) testierfähig
Ziele
Ziel der berufsbegleitenden Fortbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten im künstlerischen und (theater-)pädagogischen Bereich.
Die Zusatzausbildung befähigt zur selbständigen Durchführung von Theaterprojekten mit unterschiedlichen Zielgruppen und Altersstufen
Methoden
/ Umfang
Die berufsbegleitende Zusatzausbildung erstreckt sich über fünf Seminar-Wochenenden sowie einem mehrtägigen Workshop in einem Zeitraum von zwölf Monaten