Hate Speech, Cybermobbing und Sexting
Medienpädagogische Methoden für ein starkes Miteinander im Netz
Montag, 28. April 2025 | 14:00 Uhr bis
Mittwoch, 30. April 2025 | 16:00 Uhr
Cybermobbing und Hate Speech sind leider weit verbreitet und befeuern eine Kommunikations-Unkultur im digitalen Raum. „Hate Speech“ fungiert dabei als Oberbegriff für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Hetze und Hass-Kommentare und kann unterschiedliche Formen annehmen, dabei werden Menschen diskriminiert und angefeindet. Junge Menschen werden mit herabwürdigenden Inhalten konfrontiert und verbreiten oftmals selbst Content, der andere erniedrigen kann. Hinzu kommt das Phänomen des „Sexting“, also die Weiterverbreitung sexueller Nachrichten oder Aufnahmen ohne Einverständnis.
Im Arbeitsalltag von pädagogischen Fachkräften spielt der Umgang mit Cybermobbing, Hate Speech und Sexting zunehmend eine wichtige Rolle. Wie kann die Thematik präventiv und auch reaktiv für Jugendliche aufbereitet werden? Welche Methoden und Materialien zur Sensibilisierung und für ein respektvolles, friedliches Miteinander – sowohl offline als auch online – gibt es?
Inhalte
• Grundlagenvermittlung im Bereich Hate Speech, Cybermobbing und Sexting
• Pädagogischer Umgang mit Respekt und Respektlosigkeit
• Erörterung pädagogischer Interventions- und Handlungsmöglichkeiten
Ziele
• Kennenlernen von praxisorientierten Methoden
• Erproben medienpädagogischer Methoden
• Erarbeiten alltagstauglicher Handlungsanleitungen