Treffen der Bildungsreferenten:innen der Jugendverbände Termin 1/2024

Thema: Spielen
Mein spielerisches Selbst, die Quelle für Animation

Donnerstag, 21. März 2024 | 11:00 Uhr bis
Freitag, 22. März 2024 | 13:00 Uhr

Inhalte

Das Spielen ist für Kinder ein verlässlicher Begleiter ins Leben. Bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind Spiele daher eine große Chance für Beziehungsaufbau und für pädagogische Inhalte. Aber auch für Erwachsene liegt im Spiel als zutiefst menschlicher Handlungsform großes Potential für Persönlichkeitsentwicklung, Lebensfreude und Resilienz. Menschen spielen von frühester Kindheit bis ins hohe Alter.

In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit angewandter Spielpädagogik.
Nach einem kurzen Überblick zur Spielpädagogik wird besonders auf die Rolle des Spielleiters/der Spielleiterin und die Motivation zum Spielen und zum Animieren eingegangen. Neben der Auswahl eines geeigneten Spiels für eine bestimmte Situation und Gruppe ist die eigene Spielfreude die zentrale Quelle für eine gelungene Animation. Der Fortbildungstag soll helfen, in diesem Sinne die eigene Verspieltheit bzw. das vielzitierte „innere Kind“ zu wecken. Wenn es schon wach ist – umso besser! Dann wird es viel Raum bekommen und mit Sicherheit auch einige neue (Gruppen-) Spiele lernen. Wenn nicht, dann werden wir uns mit dem in diesem Zusammenhang oft zitierten Satz „sich zum Affen machen“ auseinandersetzen, der, soviel sei gesagt nur von meist Jugendlichen und Erwachsenen ausgesprochen wird, die Angst haben, ihr Gesicht zu verlieren. Auf dem Weg zu unserem liebenswerten, verspielten inneren Kind gilt es, dieser Angst die Zähne zu ziehen…

…und wer am Abend noch Lust auf weiteres Spielen hat, kann durch das neue Spieleregal des Instituts stöbern oder mitgebrachte Spiele gemeinsam ausprobieren

Ziele

Ziel dieser Fortbildung ist es:
• sich dem Thema Spielen grundsätzlich zu nähern
• den eigenen Umgang mit dem Thema „Spielfreude“ zu reflektieren
• Ansätze zur Weiterentwicklung des Einsatzes von Spielen in der eigenen pädagogischen Arbeit kennenzulernen
• die eigene Rolle als Spielleiter:in und beim Einsatz von Spielen reflektieren
• sich der eigenen Haltung bewusst zu werden und diese weiterzuentwickeln

Methoden

Fachlicher Input, Kleingruppenarbeit, Diskussion, viel Spielen in der großen Gruppe

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