Stark gegen Cybermobbing und Sexting
Medienpädagogische Methoden mit Blick auf den Jugendmedienschutz
Mittwoch, 16. Februar 2022 | 11:00 Uhr bis
Freitag, 18. Februar 2022 | 16:00 Uhr
Junge Menschen sind im Netz nicht nur jugendgefährdenden Inhalten ausgesetzt. Junge Menschen schaffen auch selbst Inhalte, die andere gefährden. Cybermobbing und Sexting gehören zur Kommunikations-Unkultur, die leider weit verbreitet ist. Die Inhalte werden von Jugendlichen selbst generiert und darauf folgende Beschimpfungen und Bedrohungen gehen teils so weit, dass sich die Opfer zurückziehen und nicht mehr weiter wissen.
Daneben gibt es im Internet viele weitere Inhalte, die nach unserem Werte- und Normenverständnis für Minderjährige ungeeignet sind, die jedoch wie selbstverständlich konsumiert und weiterverbreitet werden. Der gesetzliche Jugendmedienschutz stößt hier an seine Grenzen.
Im Arbeitsalltag von pädagogischen Fachkräften spielt der Umgang mit Cybermobbing, Sexting und weiteren unangebrachten Inhalten eine zunehmend große Rolle. Es gibt zahlreiche Methoden und Materialien, um diese Themen präventiv und auch reaktiv aufzubereiten. Es wird auf neue Entwicklungen im Jugendmedienschutz geblickt und neue Anregungen und Hilfestellungen vorgestellt, um wichtige Aspekte zu thematisieren und die Jugendlichen dafür zu sensibilisieren. So werden gemeinsam alltagstaugliche Handlungsanleitungen für die pädagogische Praxis erarbeitet.
Inhalte
• Pädagogischer Umgang mit Mobbing und Sexting
• Grundlagen des Jugendmedienschutzes
• Erörterung pädagogischer Interventions- und Handlungsmöglichkeiten
Ziele
• Kennenlernen von praxisorientierten Methoden
• Einblicke in technische Lösungen
• Erarbeiten alltagstauglicher Handlungsanleitungen