Ein Biss(ch)en Boal
Einführung in die Methoden der
Theaterpädagogik nach Augusto Boal
Freitag, 11. Februar 2022 | 18:00 Uhr bis
Sonntag, 13. Februar 2022 | 13:00 Uhr
Der Brasilianer Augusto Boal hat in den siebziger Jahren das „Theater der Unterdrückten“ entwickelt. Es greift Unterdrückung in all ihren Schattierungen auf. Es stellt dem Publikum Fragen, auf die es selbst noch keine Antwort hat. Man greift mit seinen Ideen und Phantasien ein und wird so vom Zuschauenden zum „ZuSchauspielenden“, auf der Suche nach Lösungen.
Das persönliche Erleben der Teilnehmenden steht im Mittelpunkt. Das, was wir selbst erlebt haben und was uns bewegt, wird zum Inhalt des Theaters.
Ein „Biss(ch)en“ Boal?
Ein Bissen macht nicht satt, aber er genügt, um zu erkennen, wie etwas schmeckt.
Schmeckt mir das „Theater der Unterdrückten“?
Die Möglichkeit, dies in einem Exkurs durch verschiedene Formen des Boal`schen Theaters herauszufinden, bietet dieser Workshop. Inhalte sind u.a. Elemente des Statuentheaters, des Zeitungstheaters und des Forumtheaters
Ziele
• Erlernen der Techniken und Sensibilisierung der Wahrnehmung
• Reflexion der eigenen Normen und Regeln und Stärkung der Kontaktfähigkeit
• Offenheit entwickeln für Neues
Zielgruppe
Theaterinteressierte mit und ohne Vorerfahrung, Amateurschauspieler:innen und -regisseur:innen (VBAT, BDAT)
Verantwortlich
Martin Holzner
Referent_in
Marion Beyer, Theaterpädagogin, Trainer Method Acting, Regisseurin, Autorin, Teacher of Performing Arts
Hermann J. Vief, Kultur- und Theaterpädagoge (BuT®), Regisseur, Schauspieler, Teacher of Performing Arts
Kooperation
Verband Bayerischer Amateurtheater e.V.
Zertifikat
„Grundlagen des Theaterspiels“ des VBAT Modul Schauspiel –
Theaterformen I
Beitrag
230 Euro (250 Euro mit EZ-Garantie) (Mitglieder des VBAT erhalten 30 Euro Ermäßigung)
